Dopamin und die Wellen unserer Emotionen – Warum Hochs auch Tiefs mit sich bringen
- Freigeist Katharina
- 17. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Dopamin: Der Ozean unserer Gefühle
Dopamin ist wie ein großer Pool voller Wasser. Unser Körper hält eine konstante Grundversorgung aufrecht, indem er kontinuierlich kleine Mengen Dopamin ausschüttet. Diese Basis bildet unser emotionales Gleichgewicht – unser innerer Dopamin-Pool.
Wenn wir etwas tun, das unser Belohnungssystem aktiviert – etwa essen, Sport treiben oder Social Media nutzen –, wird eine Welle in unserem Dopamin-Pool ausgelöst. Je intensiver das Erlebnis, desto höher die Welle.

Warum wir nach Hochphasen oft ein Tief erleben
Nach dem Höhepunkt kommt die Welle zurück – und mit ihr ein Dopamin-Abfall. Unser Pool verliert Wasser, und je stärker die Ausschüttung zuvor war, desto mehr sinkt unser Grundpegel. Das erklärt, warum wir uns nach intensiven Glücksmomenten manchmal leer oder ausgelaugt fühlen.
Besonders spürbar ist dieser Effekt nach:
Essen: Nach einer großen, genussvollen Mahlzeit folgt oft das „Food Coma“ – ein Energietief.
Alkohol: Nach einer durchzechten Nacht erleben viele nicht nur einen Kater, sondern auch ein emotionales Tief in den folgenden Tagen.
Social Media & Gaming: Ständiger Dopamin-Kick durch Likes oder Belohnungen kann langfristig die Grundversorgung reduzieren und zur Abhängigkeit führen.
Wie du deinen Dopamin-Haushalt stabil hältst
Damit du nicht ständig von emotionalen Hochs und Tiefs hin- und hergeschleudert wirst, hilft es, bewusst mit Dopamin umzugehen:
✅ Ausgleich schaffen: Statt Extreme zu suchen, helfen regelmäßige kleine Belohnungen.
✅ Natürliches Dopamin stärken: Bewegung, Meditation und Sonnenlicht fördern eine nachhaltige Ausschüttung
.✅ Impulse hinterfragen: Brauchst du wirklich das nächste Hoch – oder reicht innere Zufriedenheit?
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